Futterkosten im Blick behalten
Kraftfuttereinsatz und -kosten regelmäßig berechnen
In den meisten Milchviehbetrieben wird aktuell eine Ration mit festen Anteilen an Maissilage und Grassilage des ersten Schnitts des vergangenen Jahres gefüttert. Was die Analyseergebnisse bereits angedeutet haben, zeigt sich nun auch im Trog: Die Silagen „melken schlecht“. Positiv zu sehen ist der gut aufgefüllte Vorrat an Mais- und Grassilagen in den Betrieben, ohne höhere Milchpreise können die stark gestiegenen Futterkosten jedoch nicht aufgefangen werden. Doch wo liegen die Futterkosten, was bewirkt die Verdopplung des Kraftfutterpreises und wo ist es sinnvoll, Kraftfutter einzusparen? Wie diese Fragen beantwortet werden können, zeigt Angela Mögel vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen im Folgenden in einem Rechenbeispiel.
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