Gelungene Zuchtbullenauktion der Qnetics GmbH in Laasdorf

Bullen der Rassen Fleckvieh, Charolais, Angus und Limousin verkauft

Am 28. Februar öffnete das Zucht- und Vermarktungszentrum der Qnetics GmbH im thüringischen Laasdorf seine Tore zur traditionellen Zuchtbullenauktion. Bei klirrender Kälte fanden aber doch viele Interessenten den Weg dorthin.

Körsieger bei den Angusbullen auf der Auktion in Laasdorf war Forest aus dem Betrieb von Henry Richter aus Thonhausen.

Foto: Niebling

Vorgestellt wurden 49 stations- sowie feldgeprüfte Bullen der Rassen Angus, Charolais, Fleckvieh-Simmental und Limousin. In diesem Rahmen wurde auch wie üblich Mr. Dornburg, der Bulle mit den höchsten Prüftagszunahmen, ausgezeichnet. Der Titel ging an den Imperator-Sohn Insider, gezogen von der Werratal GbR. Er erreichte im Prüfabschnitt Tageszunahmen von 1 970 g.

Für die Auktion waren die Ränge der Vermarktungshalle vollständig gefüllt. Schon die ersten Gebote kamen sehr flott und das Kaufinteresse flaute auch im Laufe der Veranstaltung nicht ab, so dass Danilo Bardehle zügig 46 Tiere zu einem Durchschnittspreis von 3 059 Euro an den Kunden brachte. Teuerster Bulle war ein Dimas-Sohn der Rasse Fleckvieh, gezogen von Ilse Krause aus Rüdersdorf. Dieser sehr komplette und typvolle Bulle mit tadellosem Exterieur wechselte den Besitzer für 4 500 Euro.

Die nächste Zuchtbullenauktion in Laasdorf findet am 25. April statt.

Ulrike Niebling – LW 11/2018