Tipps für die Badezimmerreinigung

  • Verkalkte Duschköpfe kann man über Nacht in Essigwasser legen, damit es wieder einen brausenden Strahl gibt.

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    Schimmel, Kalkablagerungen und Stockflecken an Duschvorhängen kann man ganz leicht verhindern: Gewaschene Vorhänge vor dem Aufhängen zehn Minuten in Salzwasser (ein Esslöffel auf einen Liter Wasser) legen. Die Salzschicht schützt den Stoff vor Schimmelsporen.
  • Wenn man wöchentlich einmal eine Tasse kochendes Wasser zusammen mit einer Handvoll Salz in den Abfluss gießt, verstopft er nicht so leicht. Oder man gießt ein Glas Cola hinein. Auch kochendheißes Kartoffelwasser reinigt Abflussrohre umweltfreundlich und effektiv.
  • Der Badezimmerspiegel beschlägt nicht mehr, wenn man ihn vorher mit einem Antibeschlag-Tuch aus dem Autofachhandel oder einem Brillenputztuch einreibt.
  • Fliesen, die mit Wachs oder Leinöl eingerieben werden, glänzen wieder wie neu. Vorsicht nur bei Bodenfliesen: Rutschgefahr!
  • Eine Mischung aus Terpentin und Salz ist bei vergilbten alten Porzellanwaschbecken ein wahres Wundermittel, um das Becken wieder weiß zu bekommen. Mit der Mixtur einreiben und anschließend gründlich mit Wasser abwaschen.
  • Für Putzmuffel: Nach jedem Duschen die Wände der Dusche mit Essigreiniger einsprühen (in eine Sprühflasche gefüllt). Nach ein paar Minuten mit der Brause nachspülen. Das Wasser läuft von selbst ab und es bleiben keine Flecken zurück.
  • Eine äußerst unbeliebte Angelegenheit sind auch verstopfte Abflüsse: Wenn das Wasser aus dem Becken immer langsamer abläuft, sollte man es zunächst mal mit einem Rohrstampfer versuchen, bevor man zu Abflussreiniger aus Chemie greift oder einen Klempner ruft. Und so geht es: Das Becken zustöpseln und Wasser einlaufen lassen, Ãœberlauf mit einem Tuch verstopfen, Stöpsel raus und den Stampfer ansetzen. Einige Male kräftig pumpen – meist läuft das Wasser dann wieder ab. Andere Methode: Die Ärmel hochkrempeln, Siphon abschrauben, das Ablaufrohr ordentlich reinigen und wieder zusammenschrauben – die Dichtung nicht vergessen! Sabine Hense-Ferch