Im zweijährigen Turnus
Kreis-Holsteinschau in Dauborn durchgeführt
Im zweijährigen Turnus fand in diesem Jahr auf dem Gelände des DauborÂner Marktes die traditionelle Kreis-Holstein- und Fleischrinderschau statt. Landwirte der Umgebung trieben in aller Früh ihre Tiere auf. Nach einem kurzen Wasch- und Pflegegang konnten sich die Damen dann in allen Kategorien im Ring beweisen.

Foto: Myriam Ebner
Zuchtplaketten verliehen
Familie Breithecker konnte für ihre „Siegerkuh alt“ Anke die LLH-Medaille in Silber entgegen nehmen. Die ADR-Plakette in Silber ging an die Laux GbR für die beste Betriebssammlung. Die Preisüberreichung erfolgte durch Dr. Erhard Heinz vom Landwirtschaftsministerium in Wiesbaden im Beisein von Bürgermeister Norbert Besier und zahlreicher anderer Ehrengäste und der Milchkönigin Melanie Reuße. Mit Dankesworten an all die engagierten Aussteller sowie an den Rinderzüchtervereinigung Lahn unter Vorsitz von RiÂchard Laux wurde die Schau beÂendet und an ein Wiedersehen in zwei Jahren appelliert.
Fleischrinder vorgestellt
Eindrucksvoll präsentierten sich auch die Fleischrinder der Rassen Limousin, Charolais, HeÂreÂford, Aubrac, Galloway und FleckÂvieh (Zuchtrichtung Fleisch), die dem Besucher einen kleinen Einblick in die Fülle der Rinderrassen gewährten. Für einen anschaulichen landwirtschaftÂlichen Unterricht hatten für dieÂsen Tag die 22 Berufsschüler des dritten AusÂbilÂdungsÂjahres der Adolf Reichwein Schule in Limburg gesorgt. Unter dem MotÂto „Schüler unterrichten Schüler“ hatten sie mit großem Engagement unter der Leitung ihrer LehrÂkräfte Heinz Kremper und Edgar Gemmer einen Parcours rund um die Milchkuh aufÂgebaut und Dauborner GrundÂschulÂkinÂder unterrichtet. Die BeÂrufsÂschüÂler informierten unter anderem über die Tagesration einer Kuh, die Futteraufnahme und MilchÂleistung. Vor Beginn des Wettrichtens hatten sie einen Tierbeurteilungswettbewerb unter Leitung von Manfred Schneider (LLH) zu meistern. Beschlossen wurde die Tierschau durch das Gruppenbild aller Rassen im Ring sowie die Prämierung der Siegertiere. Ebner