Tipps für ein besseres Gedächtnis
Mit Ideenreichtum die Merkfähigkeit trainieren
Wenn das Gedächtnis nachlässt, gibt es bestimmte Tricks, sich der Dinge besser zu erinnern. Diese wirken wie früher der Knoten im Taschentuch, der ja auch nur ein schlauer Trick war.
Foto: S. Hofschlaeger/pixelio
In Milch baden
Weiter trainieren unrealistische, groteske Situationen die Merkfähigkeit. Stellen Sie sich vor, Sie baden in Milch, wenn sie diese unbedingt brauchen und besorgen wollen.
Witziges prägt sich mit am besten ein. Erdachte witzige Situationen helfen gut als Gedächtnisstützen.
Farbe bringt Leben ins Bild und hilft Ihnen leicht, sich zu erinnern, wenn Sie sich das Gesuchte in Knallfarbe vorstellen.
Plastisches Vorstellungsvermögen ist auch gut. Stellen Sie sich beispielsweise vor, Sie rollen die Kartoffeln vor sich her, anstatt sie zu tragen.
Verknüpfungen helfen ebenfalls beim Erinnern. Genießen Sie den Duft der Orangen schon vor dem Einkauf. Dann denken Sie eher daran, Ihr Produkt mitzubringen.
In Schubladen ablegen
Meistens braucht man leider Mehreres aus mehreren Geschäften oder will mehr als ein Ding erledigen. Hier hilft Ihnen Schubladendenken. Nehmen Sie an, jedes Ding und jeder Gang sind in einer Schublade. Zählen Sie im Vorfeld, wie viele Schubladen Sie brauchen.
Stellen Sie sich jede Schublade in einer andere Farbe vor, sortiert nach dem ABC, angefangen bei Blau, Braun, Gelb, Grün, Lila, Rot. Dies sind immerhin schon sechs Farben bis zur Kardinalsfarbe, an die noch Schwarz und Weiß angehängt werden und Gold und Silber dazwischengeschoben könnten. Allein sich solche Dinge vorzustellen und gedanklich einzuteilen, schult die geistige Fitness. Gertrud Knobloch