Wirtschaftlichkeit hängt von Investitionskosten ab

Preise für Module beeinflussen Rentabilität von PV-Anlagen

Laut den Ankündigungen in der vergangenen Woche soll die Einspeisevergütung für Pho­tovoltaikanlagen schon ab 1. April dieses Jahres um 15 Prozent sinken.

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Angesicht der Pläne der Bundesregierung, die Einspeisevergütung für Solarstrom zu reduzieren und der niedri­ge­ren Einspeisevergütung nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG), stellt sich die Frage nach der Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage. Wie sich die Erzeugung von Photovol­taik-Strom für die Anlagenbetreiber rechnet, analysiert der folgende Beitrag von Dr. Mathias Schindler vom Fachbereich Betriebswirtschaft und Markt der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Hannover.

Bereits mit der Neufestsetzung der Einspeisesätze und deren Degression durch das neue EEG war damit zu rechnen, dass die Modulpreise, wenn die Hersteller die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlagen in ihre Preiskalkula­tion einbeziehen, gegen Jahresen­de 2009 immer deutlicher sinken würden, um sich den neuen Vergütungssätzen und der geringeren Rentabilität für den Anlagenbetreiber des Folgejah­res an­­­zu­passen. Inzwischen wer­den Preise um die 2 700 Euro/kWpeak genannt. Um rund 20 Prozent gesunkene Modulpreise binnen weniger Monate des Vorjahrs erinnern an die früheren Schluss-Verkäufe des Einzelhandels.

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