Sparsamer Hoflader im kompakten Format

Neu im Hause Schäffer: der 2630 SLT

Der Schäffer Hoflader 2630 hat sich bereits seit einiger Zeit am Markt etabliert. Nun stellt der Laderspezialist mit dem 2630 SLT eine besonders kompakte Version des 18,5 kW/ 25 PS starken Laders vor. Mit einer Bauhöhe ab 1,95 m und einer Breite ab 1,02 m passiert die Maschine problemlos auch sehr kleine Tür- und Tordurchfahrten. Ein leistungsstarker Motor und der Hochdruck-Fahrantrieb ermöglichen zudem einen effizienten Einsatz der Maschine. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.

Beim Einsatz mit einer Schaufel besitzt der 2630 SLT eine Kipplast von bis zu 1,7 t und hebt Lasten auf eine Höhe von 2,88 m

Foto: Werkfoto

Ein 18,5 kW (25 PS) starker Kubota 3-Zylinder-Dieselmotor treibt laut Hersteller den 2,4 t schweren Lader an. Der emissionsarme Motor mache eine Abgasnachbehandlung überflüssig. Er besitzt einen Hubraum von 1,7 l und zählt damit laut Schäffer zu den drehmomentstärksten Motoren dieser Klasse. Das maximale Drehmoment werde bereits bei einer Drehzahl von 1 500 U/min erreicht und ermögliche einen vergleichsweise leisen Betrieb mit reduziertem Kraftstoffeinsatz. Der serienmäßige 510 Bar Hochdruck-Fahrantrieb beschleunige den Lader zügig auf 20 km/h, liefere zuverlässig hohe Schubkräfte und sorge für reichlich Agilität und Fahrspaß.

Beim Einsatz mit einer Schaufel besitzt der 2630 SLT nach Unternehmensangaben eine Kipplast von bis zu 1,7 t. Mit seinem stabil konstruierten Hubgerüst hebe er Lasten auf eine Höhe von 2,88 m. Der Knicklenker sei sehr wendig und auch die geringe Bauhöhe ab 1,95 m mache ihn besonders geeignet für den Einsatz in engen Umgebungen. Der Lader sei sowohl mit Fahrerschutzdach als auch mit Kabine erhältlich. Die automatische Schubkraft-Regelung „High Traction Force“ (HTF) sorge dafür, dass die maximale Schubkraft auch in der zweiten Fahrstufe zur Verfügung steht. Ein Herunterschalten sei demnach nicht mehr erforderlich und das Arbeitstempo steige. Der Fahrantrieb ist laut Hersteller durch „Schäffer Power Transmission“ (SPT) elektronisch geregelt. Dabei passt sich die Fahrhydraulik der Drehmomenteigenschaft des Motors an. Dies bedeute eine weitere Effizienzsteigerung der Maschine, da sich der Wirkungsgrad verbessere und der Kraftstoffbedarf weiter reduziert werde. SPT ermöglicht nach Unternehmensangaben auch den Einsatz eines Potentiometers, der die Aufgabe eines Tempomaten übernimmt. Der Lader halte automatisch und unabhängig von der Motordrehzahl eine konstante Geschwindigkeit. Weitere Informationen: www.schaeffer.de.

LW – LW 43/2020