Jugendleiter-Card erworben

Erfolgreiche Juleica-Kurse in Adorf und Wirmighausen

Anfang September sowie Anfang Oktober konnten viele Jugendliche an Wochenenden die Möglichkeit nutzen, sich für eine Jugendleiter-Card (Juleica) zu qualifizieren beziehungsweise das Wissen über Jugendarbeit zu vertiefen.

Die Teilnehmenden des Juleicakurses, der in Adorf und Wirmighausen stattfand.

Foto: Hessische Landjugend

Die Juleica ist ein bundesweiter Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit. Wie in jedem Jahr waren die beiden Kurse der Hessischen Landjugend, dessen Ziel die Legitimation und Qualifikation der Teilnehmenden für eine Juleica darstellt, besonders beliebt. Getroffen wurde sich im nordhessischen Adorf.

Grundlagen vermittelt

Am Freitag des ersten Wochenendes hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich durch lustige Spiele kennenzulernen und Gemeinsamkeiten untereinander zu entdecken. Eine Gemeinsamkeit, die alle verbunden hat, war das Engagement in der ehrenamtlichen Jugendarbeit. Durch eine lehrreiche Präsentation der Juleica und der Möglichkeit, eigene Themenwünsche zu sammeln, wurde die Grundlage für ein erfolgreiches Wochenende geschaffen.

Mit diesem Wissen konnten die Teilnehmenden in einen arbeitsintensiven, aber auch sehr produktiven Sonnabend starten. Sie erhielten viel Know-how in die Jugendarbeit an sich, in verschiedene Führungsmöglichkeiten und in die Aufsichtspflicht und Haftung.

Kommunikation und Teamarbeit

Noch von der Euphorie des ersten Treffens beflügelt, haben sich alle Teilnehmenden knapp einen Monat nach ihrem ersten Juleica-Kurs wieder in Nordhessen, diesmal in Wirmighausen, zusammengefunden. An diesem Wochenende wurde die Arbeit als ehrenamtlicher Jugendleiter vertieft und es wurden Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation und Teamarbeit ausgebaut. Auch Themen wie Entwicklungsstufen bei Kindern und Jugendlichen oder mentale Gesundheit standen auf der Tagesordnung.

Nach zwei Wochenenden, die ganz im Sinne von viel Spaß, Arbeit und wachsender Verantwortung standen, konnten die knapp 15 Jugendlichen voller Stolz auf ihre Leistung blicken. Für die Zukunft sind alle sehr zuversichtlich. Sie freuen sich darauf, das neu gewonnene Wissen und ihre Ideen rund um die Jugendarbeit im Ehrenamt einzusetzen.

hlj  – LW 43/2023