Kinderfreizeit mit Waldpädagogik und Bauernhofbesuch

Eine Woche Spaß und Spannung in Büdingen

Abwechslungsreiche Tage bot die Kinderfreizeit der Hessischen Landjugend in der vergangenen Ferienwoche. 13 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren verlebten mit ihren vier Betreuern eine vergnügliche Woche in der Jugendherberge von Büdingen.

Der Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebes ist ein traditioneller Baustein der Kinderfreizeit, die die Hessische Landjugend anbietet.

Foto: HLJ

Am Waldrand mit Blick über Wiesen, Felder und auf Büdingen und mit reichlich Platz zum Spielen liegt die Jugendherberge. Viel Programm benötigte es da gar nicht, um die Teilnehmer zu begeistern. Dennoch warteten die Betreuer mit vielen Highlights auf. Waldpädagoge Jürgen Krause erklärte bei einer Waldwanderung spielerisch das Leben im Wald. Er erläuterte den Kindern auch die Gefahr, die von der Raupe des Eichenprozessionsspinners ausgeht. Beim Besuch des landwirtschaftlichen Betriebes Gutmann am Fuße der Jugendherberge erfuhren die Kinder einiges über die Herstellung von Milch. Der Biobetrieb Gutmann beliefert auch die Jugendherberge mit Milch, sodass die Kinder einen direkten Bezug zu ihrer Frühstücksmilch bekamen. „Auf unseren Kinderfreizeiten ist es uns sehr wichtig, das wir einen landwirtschaftlichen Betrieb besichtigen und uns einen Waldpädagogen einladen“, sagte Lukas Stede vom Landesvorstand.

Neben den Ausflügen hielten die Betreuer viele Spiel- und Kreativangebote bereit. Nicht nur das Spielmaterial aus dem „Q-Mobil“ der Hessischen Landjugend war gefragt. Einige Meter Freundschaftsbänder und tolle Anhänger aus Speckstein wurden in der Woche gefertigt. Das weitläufige Gelände bot außerdem viele Möglichkeiten zur freien Bewegung und Erholung. Höhepunkte waren außerdem das gemeinsame Grillen mit anschließendem Lagerfeuer. Am Samstag hieß es nach einer erlebnisreichen Woche Abschied nehmen. „Die strahlenden Gesichter der Kinder zeigen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder einen guten Beitrag zur Ferienbetreuung von Kindern von landwirtschaftlichen Betrieben leisten konnten“, resümierte Stede.

HLJ – LW 29/2018