Kraiburg: subklinischer Klauenrehe vorbeugen

Mechnische Belastungen mit Gummimatten reduzieren

Subklinische Klauenrehe ist die häufigste Reheform beim Milchrind. Besonders im Sommer – bei sinkender Futteraufnahme durch Hitzestress – ist sie in vielen Milchviehherden allgegenwärtig. Obwohl betroffene Tiere vorerst nicht eindeutig lahm sind, schwächen Stoffwechselschieflagen die Lederhaut. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.

Die Gummimatten der Firma Kraiburg sollen helfen, punktuelle Belastungen der Klaue zu minimieren und damit subklinischer Klauenrehe vorbeugen.

Foto: Werkfoto

Fehlstellungen der Klaue und mechanische Belastung durch harten Untergrund führten zu punktuellen Quetschungen der geschwächten Lederhaut. Dies gilt nach Unternehmensangaben als Primärursache für Folgeerkrankungen wie Sohlengeschwüre, Doppelsohlenbildung oder Weiße-Linie-Defekte.

Gummiböden von Kraiburg haben laut Hersteller einen positiven Effekt bei subklinischer Klauenrehe. Die Weichheit der Laufgangbeläge sei speziell auf die Anatomie der Rinderklaue abgestimmt. Dies wirke druckentlastend und verringere punktuelle Quetschungen der Lederhaut. Zudem könnten sich betroffene Tiere schmerzfrei bewegen und gingen häufiger zum Fressen – das ist laut Kraiburg entscheidend für einen intakten Stoffwechsel und gesunde Klauen.

Weitere Informationen zu den Kraiburg Laufgangbelägen unter www.kraiburg-elastik.de/Laufflächen.

LW – LW 34/2020