Landesentscheid Wettmelken 2020 entschieden
Hofgut Neumühle trägt Landes- und Bundesentscheid aus
Die Teilnehmer am Bundesentscheid 2020 stehen fest und haben dieses Jahr sogar ein Heimspiel. Sechs hoch motivierte Melker aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland stellten sich dem diesjährigen Landesentscheid im Wettmelken Anfang Februar am Hofgut Neumühle, um sich in drei Disziplinen zu messen.

Foto: Hofgut Neumühle
- Wettmelken im Fischgrätenmelkstand
- Kontrolle der Eutergesundheit anhand des Schalmtests
- Fragen zur Melktechnik und landwirtschaftlichen Allgemeinbildung
Dabei zeichneten sich die diesjährigen Wettbewerbsteilnehmer durch ein besonders hohes fachliches Niveau und Engagement aus. Betreut und bewertet wurden sie durch Lukas Göttel vom DLR Westpfalz und Klaus-Peter Korst vom Hofgut Neumühle.
Mit 143 Punkten siegte Johannes Scheid aus Sotzweiler mit einer sehr souveränen Leistung beim Melken und hoher Punktzahl beim Schalmtest.
Zum zweiten Platz mit 141,5 Punkten konnte Dr. Karl Landfried, der Leiter des Hofgut Neumühle, Christoph Ackva aus Monzingen gratulieren, knapp gefolgt von Annalena Keil mit 140 Punkten, die in der Theorie volle Punktzahl erreichte. Das Foto oben zeigt die Teilnehmer des Landesentscheides während der Betriebsbesichtigung bei Jörg Brassel in Albessen. Danke, an dieser Stelle an den motivierten Betriebsleiter, der seinen vielseitigen landwirtschaftlichen Betrieb vorstellte.
Zwei Erstplatzierte gehen in den Bundesentscheid
Die zwei Erstplatzierten haben die Teilnahme am Bundesentscheid gewonnen. Auch alle anderen Teilnehmer zeigten sich froh über die Erfahrungen und eine Erinnerung an zwei harmonische Wettkampftage. Ein Dankeschön gilt den Ausbildungsbetrieben, die ihre Auszubildenden für diese außerschulischen Veranstaltungen freistellen.
Der 36. DLG-Bundeswettbewerb Melken 2020 findet vom 20. bis 23. April 2020 am Hofgut Neumühle statt. Dort treten insgesamt 32 kuhbegeisterte Junglandwirte aus den verschiedenen Bundesländern an. Das Hofgut Neumühle wünscht seinem Team viel Erfolg und natürlich das nötige Quäntchen Glück.
Klaus-Peter Korst – LW 11/2020