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Leistungsstarke Fleischrinder-Bullen in Alsfeld

Tiere der Rassen Charolais, Limousin und Fleckvieh angeboten

Zu Beginn der Weidesaison wird jedes Jahr Anfang Mai eine Gruppe Jungbullen mit Schwerpunkt auf die Leistungsrassen Charolais, Limousin und Fleckvieh-Simmental angeboten, so auch bei der Auktion vergangene Woche in Alsfeld.

An der Spitze der Charolais-Kollektion stand ein bestens entwickelter, typstarker Nelson-Sohn von Nicole Eigenbrod, Eiterfeld, der von einem Zuchtbetrieb aus dem Sauerland erworben wurde.

Foto: Grünhaupt

An der Spitze der Kollektion stand ein enorm breit ausgelegter, leistungsstarker Nelson-Sohn aus dem Zuchtbetrieb Nicole Eigenbrod, Eiterfeld, der alle Attribute der Rasse Charolais in hervorragender Weise verkörperte und von einem qualitätsbewussten Betrieb aus dem Sauerland ersteigert wurde. Der Tageshöchstpreis von 2 600 Euro investierte ein hessischer Züchter in den Noval-Sohn Nordstar Pp aus dem Zuchtbetrieb Lars Duclos, Dohrenbach, der durch seine Länge und harmonische Proportionen zu gefallen wusste. Weitere typ- und leistungsmäßig überzeugende Bullen wurden von Michael Döhne, Wolfhagen, und Horst Bierwirth, Ottrau, angeboten und an hessische Interessenten verkauft. Der Durchschnittspreis lag bei dieser Rasse bei 2 325 Euro.

Faignant-Sohn für 3 200 Euro verkauft

Eine qualitativ hervorragend besetzte Spitze war bei der Rasse Limousin im Angebot und der in allen wichtigen Merkmalen erstklassige Faignant-Sohn Falco von Stefan Kohlmann, Buchenau, wurde von einem süddeutschen Zuchtbetrieb für 3 200 Euro erworben. Weitere erstklassige Bullen wurden von Dominic Götz, Neu-Anspach, Torsten Möller, Ringgau, und Ulrich Pflanz, Unter-Wegfurth, angeboten, die durchweg an qualitätsbewusste Absetzerproduzenten verkauft wurden und einen Durchschnittspreis von 2 650 Euro erbrachten.

Angebot an weiblichen Tieren war knapp

Das Angebot an weiblichen Tieren war bei allen beteiligten Rassen dieses Jahr relativ knapp und wurde überwiegend an hessische Interessenten zugeschlagen.

Grünhaupt, llh Kassel – LW 19/2017