Raps in der Nutztierfütterung immer häufiger eingesetzt

Nicht nur bei Rindern, sondern auch bei Schweinen und Geflügel

Obwohl Raps eine sehr alte Kulturpflanze ist, fand er erst durch die züchterischen Erfolge der 70er Jahre Verwendung in der menschlichen und tierischen Ernährung. Bis dahin wurde das Öl wegen seiner unbekömmlichen Säuren und Bitterstoffe nur als Lampenöl verwendet. Die Züchtung von Glucosinolat- und Erucasäure-armen Sorten (sogenannte 00-Rapssorten) hat Raps als Futtermittel interessant gemacht: Bei der Ölgewinnung entstehen aus 3,5 t Rapssaat als Nebenprodukt etwa 2 t hochwertige Futtermittel. Je nach Pressverfahren sind dies Rapsextraktionsschrot (RES), Rapsexpeller oder Rapskuchen, die als Eiweißkomponente den Mischfutterrationen beigemischt werden. Thomas Bonsels vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen gibt einen Überblick.

Die steigende Nachfrage nach GVO-freien tierischen Produkten wirkt sich positiv auf die Beimischquote von Rapsnebenprodukten in Futtermitteln aus und verdrängt in den Mischfutterrationen das bislang dominierende Sojaextraktionsschrot (SES), das vorwiegend ...

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