Banken versuchen, die Bonität ihrer Kunden möglichst objektiv zu bewerten. Als Hilfsmittel steht ihnen das Rating zur Verfügung. Die RatingÂnote setzt sich aus den quantitativen (harten) und qualitativen (weichen) Faktoren zusammen. Die „harten“ Faktoren beinhalten in erster Linie Kennzahlen der Bilanz, aber auch andere eindeutig messbare Daten, wie das Kontoführungsverhalten. Im Mittelpunkt der „weichen“ Faktoren steht der Unternehmer. Dazu gehören die Ausbildung des Unternehmers sowie Organisation und Planung des Unternehmens. Bei der Berechnung einer Gesamtnote entfallen etwa 70 Prozent auf die „harten“ und 30 Prozent auf die „weichen“ Faktoren. Die Gewinne der vergangenen beiden Wirtschaftsjahre waren vielfach rückläufig. Dies hat eine Verschlechterung des betrieblichen Ratings zur Folge. Um einer Abstufung entgegenzuwirken, sollte man den Kontakt zur eigenen Bank suchen und erläutern, dass die unbefriedigenden Gewinne nicht aus betrieblichen Fehlern resultieren, sondern mit einer (hoffentlich) vorübergehenden Marktschwäche in Verbindung stehen. Die Bank hat in begründeten Ausnahmefällen die Möglichkeit, die vergebene Ratingnote insofern zu beeinflussen, dass es nicht zu einer Anhebung der Kontokorrentzinsen oder gar zur Verwehrung von betriebsnotwendigen Darlehen kommt.
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