Schwierige Geschäfte mit Jungbullen

Fehlende Gastronomie sorgt für Preiseinbruch

Der Handel mit Jungbullen war in den vergangenen Wochen besonders stark von der Corona-Pandemie betroffen, im März kam es zu einem Preisverfall um fast 20 Ct/kg. Problematisch ist dabei der fehlende Außer-Haus-Verzehr, der besonders den Absatz von edleren Jungbullenteilen ausbremst. Zwar ist hier noch immer keine Besserung in Sicht, dennoch haben sich die Preise im April zumindest etwas stabilisiert. Hier macht sich das zumeist eher überschaubare Angebot bemerkbar, auch wenn es für die überwiegend ruhige Nachfrage der Schlachtunternehmen ausreicht. Dr. Tim Koch von der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft AMI in Bonn fasst die aktuelle Situation auf den Vieh- und Fleischmärkten zusammen und gibt einen Ausblick, wie sich die Märkte entwickeln könnten.

In den kommenden Wochen dürfte sich die Nachfrage nach Jungbullenfleisch kaum beleben, vielmehr verliert Rindfleisch in den Sommermonaten sogar noch zusätzlich an Bedeutung. Trotz des bereits niedrigen Preises dürfte es ...

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