Der Boden braucht bis zu acht Jahre zur Regeneration
Symposium zum Bau von Erdkabeln auf Landwirtschaftsflächen
Letzte Woche veranstaltete der Hauptverband der landwirtschaftlichen Buchstellen und Sachverständigen (HLBS) ein Symposium zum Leitungsbau. Dabei wurden zahlreiche Aspekte der Erdverkabelung im Rahmen des Netzausbaus zur Stromübertragung vom Norden Deutschlands in die Mitte und den Süden thematisiert. Die Problemstellung reichte von den Planungsverfahren über den Schadenersatz bei Ackerbau und Tierhaltung und dessen Versteuerung bis zur Rekultivierung beanspruchter Flächen.

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Dr. Jörn Boller von der Bundesnetzagentur, der zuvor das Verfahren zur Präferenzraumermittlung für die Leitungstrassen dargestellt hatte, gab zu, dass „landwirtschaftliche Böden eventuell bei der Bewertung ihrer Schutzwürdigkeit im Verhältnis zu anderen Schutzgütern unterrepräsentiert sein könnten.“
KB – LW 18/2024