In China werden die Schweine knapp

Rabobank erwartet Anstieg der Einfuhren um 600 000 t

Die schwächelnde Konjunktur in China hat in den vergangenen Wochen die Finanzmärkte weltweit in Turbulenzen gestürzt. Spürbare Auswirkungen könnten sich in absehbarer Zeit auch auf dem globalen Schweinemarkt ergeben, denn beim weltweit größten Schweinefleischkonsumenten werden die Schlachttiere immer knapper. In einer kürzlich publizierten Marktanalyse stellt die Rabobank fest, dass innerhalb der vergangenen 18 Monate der Schweinebestand um mehr als 81 Mio. Tiere oder gut 17 Prozent auf rund 385 Mio. Stück gesunken und die Sauenherde gleichzeitig um etwa 10 Mio. Tiere oder 20 Prozent auf nur noch 39 Mio. Stück geschrumpft sei.

Ursache dieser rasanten Abwärtsbewegung ist den Analysten der Bank zufolge der millionenfache Ausstieg kleiner Produzenten, die mit den zuvor sehr niedrigen Preisen und negativen Gewinnmargen nicht zurechtkamen. Da nun deutlich ...

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