Die Eiweißqualität zählt

Grünland verbessern – Abbauprozesse von Eiweiß minimieren

Eine ökonomische Milcherzeugung setzt eine qualitativ hochwertige Grobfutterproduktion voraus. Dies gilt vor allem für die Grünlandnutzung. Hier steht neben den allgemeinen Qualitätskriterien des Silier- und Silagemanagements und der Energiekonzentration der Ertrag an Eiweiß und dessen Qualität zunehmend im Fokus. Nicht nur die Verluste an Energie, sondern auch die Ab- und Umbauprozesse des Proteins in den Graskonserven müssen zukünftig stärker berücksichtigt werden, wenn mehr „Netto (-protein) vom Brutto“ für die Fütterung in der Rinderhaltung generiert werden soll. Thomas Bonsels, LLH Kassel, stellt verschiedene Varianten vor, erläutert die Zusammenhänge und gibt Tipps zur Umsetzung.

Mit sehr guten Grassilagen lassen sich hohe Futteraufnahmen realisieren, wie Tabelle 1 zeigt. Buttersäurefreie, mit 30 bis 40 Prozent TM silierte Grassilagen erreichen ähnlich hohe tägliche TM-Aufnahmen wie Kombi-Rationen aus ...

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