Wie Jagdhunde ihre hohe Zuverlässigkeit beweisen

Bringtreue ist Bestandteil für Zucht und Leistung in der Jagdpraxis

Ein guter Jagdhund dient dem weidgerechten Jagen. Nach dem Jagdgesetz wird für einige Jagdarten sowie für Inhaber von Jagdrevieren die Beteiligung eines „brauchbaren“ Jagdhundes vorausgesetzt. Die jagdliche Brauchbarkeit wird durch einen Jagdgebrauchshundverein oder Landesjagdverband entsprechend der Prüfungsordnung erworben und von der Unteren Jagdbehörde anerkannt. Unterschieden wird zwischen Anlagenprüfungen und Leistungsprüfungen. Eine der Leistungsprüfungen ist die Bringtreueprüfung, womit der Jagdhund seine Zuverlässigkeit beim Zutragen von Beute ohne Befehl beweist. Worauf im Speziellen geachtet wird erläutern Iris Lemp und Claudia Christmann, Jagdgebrauchshundverein Nassau.

Zum Bestehen der Bringtreueprüfung muss der Hund laut Prüfungsordnung innerhalb von 20 Minuten einen in einer ausreichend großen Dickung ausgelegten Fuchs finden und seinem Führer bringen. Bei der Prüfung müssen ...

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