Neue Kampagne „Wir sind Rheinhessen“

Im Mittelpunkt steht die Arbeit im Weinberg

Die Weinwerbung Rheinhessen e.V. setzt auf einen Mix aus Print-Anzeigen, Online-Kommunikation, Social-Media, Messepräsentationen, Gastronomie-Kooperationen und Vieles mehr. Alle Aktivitäten stehen unter der Dachmarke „Wir sind Rheinhessen“, unter der sich nicht nur Wein und Tourismus, sondern auch das Handwerk der Region wiederfinden soll.

133 Weinlagen in Rheinhessen wurden gefilmt und fotografiert und gehen in nächster Zeit online.

Foto: Rheinhessen-Touristik/Christian Halbig

Seit 1992 erreichte die frühere Werbekampagne „Weine der Winzer“ eine gute Sichtbarkeit für Rheinhessen. „Bei der Erarbeitung des jetzt neuen Konzepts war in den Gremien Identität der Schlüsselbegriff“, erklärte Bernd Kern, Geschäftsführer Rheinhessenwein. Bei der Ausschreibung bekam die Hamburger Agentur Zum Goldenen Hirschen den Zuschlag zur Umsetzung des Dachmarken-Kampagne „Wir sind Rheinhessen“. Diese werde crossmedial, mit einem etwas stärkeren Fokus als bisher auf digitalen Kanälen, ausgespielt und setze klar auf „Wir-Gefühl, Offenheit, Lebensfreude“ und natürlich auch auf Wein. Zentrales Thema der neuen Kampag­ne ist Herkunft und Region. Dies werde von Themen wie Nachhaltigkeit, Kulinarik und Geselligkeit, Frauen in der Weinwirtschaft und Innovationen begleitet. Die emotionalen Bilder zeigen Winzer und Winzerinnen bei der Arbeit.

Mit dem Podcast „Keine halben Flaschen“ nutzt Rheinhessenwein den Trend zu Audio. Winzer und Weinpersönlichkeiten werden befragt und die Inhalte dann crossmedial ausgespielt unter www.rheinhessen.de/wir-sind....

Digitale Informationen zu Weinlagen

Im Sommer 2021 wurden Droh­nenaufnahmen von Lagen in 133 Weinbaugemeinden gemacht, um sie mit touristischen Informationen online erlebbar zu machen. Weingüter mit Reben in entsprechenden Lagen können ihre eigene Lageninformation mit dem Rheinhessen-Portal verlinken. Weitere Videos sollen folgen bis alle 414 Lagen erfasst sind. Die Weinlagen-Seiten werden Ende Mai online gehen. Das aufwendige Projekt wird über eine Leader-Förderung vom Land Rheinland-Pfalz und der EU unterstützt.

bs – LW 20/2022