Die Kichererbse

Kann die Kichererbse kichern?

Der Kichererbsensame ist beige bis dunkelbraun gefärbt.

Foto: cameraobscura/pixelio.de

Die Kichererbse heißt nicht Kichererbse, weil sie kichern kann, sondern der deutsche Name geht auf den lateinischen Namen für „Erbse“ zurück: „cicer“ (ausgesprochen: „kiker“). Das klingt so ähnlich wie „Kicher“, und so wurde mit der Zeit daraus Kichererbse.
Die Kichererbse ist eine einjährige krautige Pflanze. Sie war im Mittelalter auch in Deutschland bekannt und wurde damals auch als Nahrungsmittel verwendet. Heute wird diese Pflanze jedoch, da sie sehr viel Wärme braucht, überwiegend in sehr warmen Ländern angebaut, zum Beispiel in Indien.

Die Hülsenfrüchte der Pflanze enthalten zwei unregelmäßig geformte Samen, die beige bis dunkelbraun gefärbt sind. Es sind vor allem diese Samen, die gerne weiterverarbeitet werden, zum Beispiel zu Kichererbsenmehl oder gekocht in Suppen.