Der Waldboden als Methansenke
Mikroorganismen bauen Methan zu Wasser und CO² ab
Methan (CH4) stellt aufgrund seines hohen rund 28-mal höheren Treibhausgaspotenzials das zweitwichtigste Treibhausgas des anthropogen verursachten Klimawandels dar. Während Moore und vernässte Standorte wichtige natürliche CH4-Quellen darstellen, handelt es sich bei unvernässten Waldböden um die global bedeutendste terrestrische Senke für atmosphärisches CH4. Ermöglicht wird diese wichtige Klimaschutzfunktion des Bodens über Mikroorganismen im Boden, die Methan aus der Atmosphäre aufnehmen, bei guter Sauerstoffversorgung verstoffwechseln und zu CO2 und Wasser abbauen können. Diese Ernährungsform wird als methanotroph bezeichnet.
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