APV Grünlandstriegel – GS 300 M1 und GS 600 M1 Full Edition

Grundlage für hochwertiges Grobfutter managen

Eine gute Grundfutterqualität ist eine wichtige Basis für die Gesundheit und Leistung der Tiere. Diese legt man bei der Grünlandpflege beziehungsweise der Nachsaat. Die Firma APV bietet hierfür mit den Grünlandstriegeln GS 300 M1 und GS 600 M1 Full Edition ein gut durchdachtes und einfach zu bedienendes System. Das teilt das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.

Die APV-Grünlandstriegelversionen GS 300 M1 und GS 600 M1 Full Edition verfügen über stärkere, gekröpfte Zinken (10 oder 12 mm), die unerwünschte Gräser ausreißen.

Foto: Werkfoto

Im ersten Schritt gleiche ein Einebnungsblech die Maulwurfshügel dem Boden an, damit die vier Striegelreihen dahinter arbeiten können. Die stärkeren, gekröpften Zinken (10 oder 12 mm) reißen unerwünschte und abgestorbene Gräser aus, damit dort das Saatgut wieder ankeimen kann, so APV. Außerdem würden Verfilzungen und Vermoosungen entfernt. Die 3. und 4. Striegelreihe (8 mm Zinken, gekröpft) schütteln die überschüssige Erde von den ausgerissenen Wurzeln ab und arbeiten das Saatgut leicht in den Boden ein.

Höhere Geschwindigkeit möglich

Die hohe Zinkenlänge ermögliche schnelleres Fahren mit wenig Verstopfungen. Als Sägerät empfiehlt die Firma APV ihre „Full Edition“. Das sei das komplette Gerät für die Grünlandpflege in Einem (Grünlandstriegel plus pneumatisches Sägerät PS 120, PS 200 oder PS 300 M1). Für das Sägerät gebe es etliche Sensoren, die eine komfortable Bedienung ermöglichen. Die Tiefeneinstellung der vorderen Striegelzinken sei über die Tasträder möglich. Diese könne man mit den Bolzen einstellen.

Einebnungsblech ist höhenverstellbar

Die Höhe des Einebnungsblechs ist optional mit einer Einstellspindel verstellbar oder serienmäßig auch mit Bolzen, so das Unternehmen, außerdem könne man die Neigung der hinteren beiden Striegelreihen ganz einfach über Bügel mit Lochraster einstellen. Der Grünlandstriegel ist in 3 m oder 6 m Arbeitsbreite erhältlich. Für den GS 300 M1 beziehungsweise GS 600 M1 gibt es auch die Möglichkeit am Fronthubwerk zu fahren, so APV. Hierfür sei ein Frontanbaubock erforderlich. Auch zum Beispiel für das Säen von Zwischenfrüchten seien die Geräte geeignet. Die Vorteile im Überblick:

  • gefedertes Einebnungsblech,
  • zwei Zinkenfelder mit gekröpften Zinken unterschiedlicher Stärken,
  • optimale Bodenanpassung durch separate Einstellung der Zinkenfelder,
  • einfache Zinkenverstellung der 3. und 4. Reihe,
  • auch im Ackerbau einsetzbar.
LW – LW 23/2020