Autonomer Fütterungsroboter von Gea

Dairy Feed F4500 – Steuerung und Berichte in Echtzeit

Mit dem Gea Dairy Feed F4500 bringt GEA einen autonom fahrenden Fütterungsroboter auf den Markt. Als einer der führenden Hersteller von Melk- und Fütterungssystemen verfolgt Gea damit konsequent den Fokus auf Automatisierung und digitale Lösungen für eine nachhaltigere und robustere Milchproduktion. Der neue Fütterungsroboter soll Milchviehbetriebe dabei unterstützen, ihren CO2-Fußabdruck sowie ihre Betriebskosten zu reduzieren und gleichzeitig die Flexibilität auf dem Betrieb zu erhöhen. Der Gea Dairy Feed F4500 wird im vierten Quartal erhältlich sein, so Gea in einer Pressemitteilung.

Der neue Fütterungsroboter Gea Dairy Feed F4500 fährt autonom und stellt jederzeit den richtigen Futtermix für unterschiedliche Rindergruppen bereit.

Foto: Werkfoto

Steigende Kosten für Futtermittel, begrenzt verfügbare Arbeitskräfte und schwer vorhersehbare Witterungsverhältnisse sind derzeit die größten Herausforderungen für die Profitabilität in Milchviehbetrieben. Hinzu kommt der enorme Arbeitsaufwand, mehrere Tiergruppen gleichzeitig und gezielt mit dem richtigen Futtermix zu versorgen, um beste Ergebnisse in puncto Tierwohl und Produktivität zu erzielen. Basierend auf rund 35 Jahren Fütterungsexpertise wurde der neue Gea DairyFeed F4500 so konzipiert, dass er diese Aufgabe selbstständig übernehmen kann. Gleichzeitig reduziert er mithilfe innovativer Sensortechnik die Futtermittelverschwendung auf ein Minimum. Das spart Zeit, Geld und natürliche Ressourcen.

Der Fütterungsroboter fährt rein elektrisch und kann mit Strom aus erneuerbaren Energien aufgeladen werden. Für die Installation sind keine größeren Umbauten nötig und auch die Futterküchen können beliebig positioniert werden, so Gea. Sind die Bunker entsprechend gefüllt, übernimmt der Roboter die komplette Folgearbeit: Er wiegt für jede Tiergruppe den optimalen Mix inklusive der gewünschten Zusätze ab, mischt und füttert ihn zu den gewünschten Zeiten. Der perfekte Mix sowie die optimalen Portionsgrößen und Fütterungsfrequenzen verbessern schließlich die Leistung sowie das Wohlergehen der Kühe und verringern gleichzeitig den CO2-Ausstoß. Verschiedene Sensoren ermöglichen es dem Roboter außerdem, Futterreste, Mischqualität und Futterzusammensetzung zu messen und so automatische Anpassungen der Fütterungsroutinen und Berichte vorzunehmen.

Weitere Infos: Gea Group, 0211/91361502, E-Mail: lilian.schmalenstroer@gea.com, Website www.gea.com, Eurotier Halle 13, Stand C26.

LW – LW 44/2022