Bauernverbände dringen auf grenzüberschreitende AGZ

NRW-Ministerin gibt Diskussion neuen Anstoß

Für Landwirte in benachteiligten Gebieten ist die Ausgleichszulage (AGZ) ein bedeutender Einkommensbeitrag, der einen Teil des höheren Produktionsaufwandes ausgleicht. Für die hessische Landesregierung hat die Förderung nach eigenen Aussagen einen hohen Stellenwert. Sie will insbesondere Grünlandbetriebe in den Mittelgebirgen unterstützen. Betriebe, die nahe an Ländergrenzen angesiedelt sind und in anderen Bundesländern Flächen bewirtschaften, stehen aber im Regen, weil sie seit einigen Jahren keine länderübergreifende AGZ mehr erhalten. Der Hessische Bauernverband (HBV) und der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) haben deshalb vergangene Woche in Bad Berleburg im Kreis Siegen Wittgenstein im Rahmen eines Pressegesprächs eine neue Initiative gestartet.

Landwirt Markus Zacharias im grenznahen Bad Berleburg-Elsoff verdeutlichte das Problem: Von seinen 100 Hektar Betriebsfläche liegen 50 Hektar in Nordrhein-Westfalen und 50 Hektar in Hessen. Seit 2018 zahlt NRW aber ...

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