Beim Mais auf Unterfußdüngung setzten

Wer im letzten Frühjahr mit offenen Augen durch die Lande fuhr, konnte feststellen, dass die Gülle und Gärrestausbringung, aber auch die Saatbettbereitung häufig bei viel zu nassen Bodenverhältnissen durchgeführt wurde. Hier ist deutlich mehr Fingerspitzengefühl gefragt. Keine andere Kulturpflanze reagiert auf solche Verhältnisse so empfindlich wie der Mais. Wie in jedem Jahr müssen auch 2013 Strukturschäden der Böden vermieden werden.
Vor allem unter schwierigen Startbedingungen macht sich der Einsatz einer Unterfußdüngung besonders positiv bemerkbar. Unterschiede im Längenwachstum von bis zu 30 cm in der Jugendentwicklung konnten hier in der abgelaufenen Saison beobachtet werden. Wer in seinem Betrieb in der Fruchtfolge mineralischen Phosphordünger einsetzt, der sollte dies auch zur Maisaussaat einplanen (Diammonphosphat, DAP).                                                                                             DLR