Einkorn-Zwiebelkuchen

Einkornmehl schmeckt leicht süß-nussig und hat eine gelbliche Farbe, bedingt durch einen hohen Beta-Carotingehalt.

Foto: Michael Namberger aus „Kochen mit regionalem Urgetreide“, Verlag E. Ulmer

Für vier bis sechs Personen:

  • 500 g Einkorn-Vollkornmehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1/4 l Wasser (handwarm)
  • 8 EL Olivenöl
  • 1 TL Salz
  • 4 große Gemüsezwiebeln
  • 1 Becher Schmand oder Pflanzensahne
  • Pfeffer

Zubereitung:

Mehl in eine Schüssel füllen, in eine Mulde die Trockenhefe und dann das handwarme Wasser geben. Ein paar Minuten stehen lassen. 3 Esslöffel des Olivenöls und Salz dazugeben und mit den Knethaken des Rührgerätes einen geschmeidigen Teig kneten. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken, den Teig an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Die Zwiebeln abziehen und in feine Ringe schneiden. Im rest­lichen Olivenöl glasig dünsten. Etwas abkühlen lassen. Den Schmand unter die Zwiebeln rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Backofen auf 180 °C vorheizen.Den Teig noch einmal durchkneten. Ist er zu klebrig, noch etwas Mehl dazugeben. Auswellen und auf ein gefettetes Backblech geben. Die Zwiebelmasse darauf verteilen und im Backofen auf der mittleren Schiene bei 180 Â°C etwa 25 bis 30 Minuten backen, bis der Teig am Rand braun wird. Tipp: Wer es noch deftiger mag, kann vor dem Backen noch 200 g gewürfelten Räuchertofu (oder Speck) auf den Zwiebelkuchen geben. Zubereitungszeit: circa 10 Minuten, plus 30 Minuten Teigruhe, plus 30 Minuten Backzeit.

reimann/ulmer – LW 35/2018