Elektrische Weidezäune – die cleveren Hütehelfer

Richtige Installation und regelmäßige Kontrolle wichtig

Elektrische Weidezäune setzen sich aufgrund ihres günstigen Preises und ihrer Flexibilität immer stärker durch. Ihre Funktionsweise entspricht der eines geschlossenen Stromkreises: Das Elektrozaungerät erzeugt Hochspannungsimpulse, die es in isoliert an Zaunpfählen montierte Zaundrähte, Seile oder Bänder einleitet. Berührt sie ein Tier, fließt der Strom durch es hindurch in den Boden und von dort über Erdungsstäbe zum Zaungerät zurück. Der empfangene Stromschlag ist ungefährlich, aber unangenehm. Doch warum liest man immer wieder von einzelnen Tieren oder sogar ganzen Herden, die von ihrer Weide ausgebrochen sind? Meist liegt es an der falschen Wahl des Zaunmaterials oder deren Installation. Der nachfolgende Überblick von Peter Richter, Rheinbreitbach, soll Klarheit schaffen.

Ein Elektrozaunsystem besteht grundsätzlich aus fünf Elementen: Dem Elektrozaungerät mit Zaunzuleitung, dem ein- oder mehrreihigen Zaundraht mit seinen Pfählen und Isolatoren, dem Tier, dem mehr oder weniger leitfähigen Boden und ...

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