Erhöhte Virusgefahr nach milden Wintern

Auf eingeschränkte Beizmöglichkeiten reagieren

In der vergangenen Saison kam es im Getreide wieder häufiger zu Virusbefall, so dass nun mit Blick auf die nächste Herbstbestellung eine erhöhte Aufmerksamkeit und Sorgfalt gefordert ist. Eine Beize gegen die übertragenden Insekten steht seit 2009 nicht mehr zur Verfügung. Zudem wurde 2015 die Einfuhr und das Inverkehrbringen von Saatgut verboten, das mit einem der Neonicotinoid-Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid oder Thiamethoxam behandelt wurde.Wie es zu den Viruserkrankungen kommt und welche Handlungsoptionen noch bestehen, beschreibt Ulrich Nöth vom DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück in Bad Kreuznach.

Das Gerstengelbverzwergungsvirus, kurz auch als BYDV-Virus bezeichnet (barley yellow dwarf virus), stellt ein Sammelbegriff für verschiedene Gelbverzwergungsviren dar. Alle diese Virusarten werden ausschließlich durch die Saugtätigkeit spezifischer Getreideblattlaus-Arten auf das ...

Login

Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.

Noch kein Abonnent?

Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!

  • Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
  • Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
  • Vielfältige Prämien zur Wahl
Jetzt abonnieren!