Erste Ministerrede: Absage an Groß-Klein-Diskussion

Rainer setzt auf Vielfalt und Wettbewerbsfähigkeit

Einen Kurswechsel in der Agrarpolitik hat Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer angekündigt. Kernpunkte dafür seien „weniger Bürokratie, mehr Freiheit, gezielte Förderung von Innovationen und gesellschaftliche Wertschätzung“, sagte der CSU-Politiker am Donnerstag vergangener Woche in seiner ersten Ministerrede im Bundestag. Mit Nachdruck trat Rainer Befürchtungen entgegen, er werde seine Politik vornehmlich an süddeutschen Strukturen ausrichten: „Ob große oder kleine Betriebe, konventionell oder ökologisch wirtschaftende – sie alle verdienen großen Respekt.“ Er stehe für ein klares Bekenntnis zu einer „bäuerlichen, modernen, wettbewerbsfähigen und vielfältigen Landwirtschaft“.

Einsetzen will sich der neue Minister dafür, die Tierhaltung am Standort Deutschland zu stärken. Eine Abwanderung der tierischen Erzeugung in andere Länder müsse verhindert werden. Er wolle „ein Förderprogramm für ...

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