Finanzielle Anreize für mehr Biodiversität schaffen

Tagung über das Thema Artenschwund fand in Wetzlar statt

Die Hälfte der Fläche Deutschlands besteht aus Grünland und Äckern. Landwirtschaftliche Nutzung hat auf diesem „Offenland“ in den vergangenen Jahrhunderten neuen Lebensraum für Hunderte von Arten geschaffen: Blühpflanzen, Insekten, Vögel und Säugetiere haben sich in und neben den Agrarkulturen niedergelassen. In den vergangenen Jahrzehnten aber registrieren Naturschützer einen starken Rückgang dieser Arten. Wie lässt sich hier gegensteuern? Damit befasste sich kürzlich die Tagung „Artenschwund im Offenland“ der Naturschutzakademie in Wetzlar. In einem waren sich die Diskutanten einig: Mehr Artenvielfalt und Biodiversität in der Agrarlandschaft wird es nur geben, wenn Naturschutz und Landwirtschaft eng zusammenarbeiten. Der Agrarjournalist Michael Schlag berichtet über die Tagung.

„Stop the loss“ lautete zur Jahrtausendwende das Ziel der Europäischen Union. Gemeint war, zumindest den weiteren Rückgang der Arten in der Agrarlandschaft aufzuhalten. Erreicht wurde das Ziel nicht und Beatrix ...

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