Grobfuttermangel mit GPS ausgleichen?

Ganzpflanzensilage aus Getreide: Erzeugung jetzt planen

Die Trockenperiode 2018 hat in vielen Betrieben Lücken in der Futterversorgung hinterlassen. Dazu kommen in einigen Regionen Schäden in den Grünlandbeständen, die durch Nachsaaten repariert werden müssen. Da nicht davon ausgegangen werden kann, dass diese Bestände an die Erträge „guter“ Jahre heranreichen, sollte über Alternativen nachgedacht werden, um einem Engpass an strukturwirksamem Grobfutter zuvorzukommen. Eine Alternative stellt Getreideganzpflanzensilage (GPS) dar. Da die Silierung etwa zwei bis drei Wochen vor der eigentlichen Druschreife des Getreides erfolgt, müssen Erntezeitpunkt, Erntetechnik und Silierung geplant und organisiert werden, um bei dem kleinen Zeitfenster eine optimale Futterqualität zu erzielen. Thomas Bonsels vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen skizziert, worauf bei der GPS-Silierung zu achten ist.

Getreideganzpflanzen weisen eine nur geringe Nutzungselastizität, sprich Erntezeitspanne auf. Dieses Zeitfenster beträgt bei Gerste etwa drei, bei Weizen bis zu sieben Tagen. Beim Übergang von der Milch- in die Teigreife ...

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