Ganzpflanzensilage aus Getreide ist besser als ihr Ruf
Futtermangel durch starke Trockenheit mit GPS ausgleichen?
Die anhaltende Trockenheit hinterlässt vielerorts spärlich gefüllte Silos. So kann es in dem einen oder anderen Fall zu einem Engpass in der Futterversorgung der Milchviehbestände kommen, vor allem an strukturwirksamem Grobfutter. Für diese Betriebe stellt sich die Frage, ob nicht ein Teil der Getreidefläche als Getreideganzpflanzensilage (GPS) gewonnen werden sollte. Diese Entscheidung ist jetzt zu treffen, da die Silierung zwei bis drei Wochen vor der eigentlichen Druschreife des Getreides erfolgt. Von daher müssen Erntezeitpunkt, -technik und Silierung, unter Umständen in Absprache mit dem Lohnunternehmer, geplant und organisiert werden, um bei dem kleinen zur Verfügung stehenden Zeitfenster eine optimale Futterqualität zu erzielen. Verdauungsversuche an Hammeln zeigen, dass GPS im Energieertrag deutlich besser ist als ihr Ruf. Thomas Bonsels, Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Kassel, skizziert; worauf bei der GPS-Silierung zu achten ist.
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