Grünland-Potenzial in der Milchviehfütterung nutzen

Möglichst großen Anteil des Reinproteins in der Silage erhalten

Eine qualitativ hochwertige Grobfutterproduktion ist die Basis für eine ökonomische Milcherzeugung. Dies gilt vor allem für die Optimierung des Grünlands. In der Diskussion um Alternativen zu eiweißreichen Importfuttermitteln und der Anforderung an eine gentechnikfreie Milcherzeugung muss der Fokus auf der Optimierung der Grünlandbewirtschaftung liegen. Neben den allgemeinen Qualitätskriterien des Silier- und Silagemanagements, der Minimierung von Silier- und Lagerverlusten und der Energiekonzentration steht der Ertrag an Eiweiß und dessen Qualität zunehmend stärker im Vordergrund. Nicht nur die Verluste an Energie, sondern auch die Ab- und Umbauprozesse des Proteins in den Graskonserven müssen zukünftig stärker berücksichtigt werden, wenn mehr „Netto (-protein) vom Brutto“ für die Fütterung in der Rinderhaltung generiert werden soll. Thomas Bonsels, LLH Kassel, erläutert die Zusammenhänge und gibt Tipps zur praktischen Umsetzung.

Von der in Hessen landwirtschaftlich genutzten Fläche hat das Grünland einen Anteil von knapp 37 Prozent. In der besseren Ausnutzung des Rohproteins (XP) aus dem Grundfutter wird deshalb ein sehr ...

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