Grundnährstoffe für gute Silagequalitäten

Die Energiegehalte in rheinland-pfälzischen Grassilagen stagnieren seit Jahren. Die Rohprotein- und Phosphorgehalte in den Silagen gehen seit Jahren zurück.
Die Kalium- und Phosphorgehalte in vielen Grünlandböden sind zu gering. Gleiches gilt für den pH-Wert. Viele Grünlandböden sind zu sauer für Weidelgras und Weißklee.
Wer mehr Protein von der eigenen Fläche ernten will, sollte darauf achten, dass die Böden ausreichend mit Kali, Phosphor, Schwefel und Kalk versorgt sind (mindestens Versorgungsstufe C). Das erhöht nicht nur die Chance auf  gute Energie- und Proteingehalte. Die Ausnutzung des N-Düngers verbessert sich, was einerseits den Geldbeutel und andererseits die Umwelt (N-Auswaschung) entlastet.  
Dr. Thomas Priesmann und Raimund Fisch, DLR Eifel