Gute Melkstandplanung zahlt sich aus

Auf die Details kommt es für hohe Melkleistung und Komfort an

Bei den derzeitigen Milchpreisen an einen Neu- oder Umbau des Melkstandes zu denken, ist schwierig. Doch wer die Milcherzeugung nicht aufgeben will und aktuell in veralteten Melkständen melkt, kann diese Zeit nutzen, um Arbeitsbedingungen und Melkqualität auch in vorhandenen Melkständen zu verbessern. Mehr als je zuvor sind kostengünstige Lösungen gefragt. Doch neben Durchsatz und Kosten dürfen Arbeits- und Kuhkomfort nicht vergessen werden. Nicht selten bleiben vorhandene, technisch gut ausgestattete Melkstände hinter den Erwartungen zurück: Euter werden nicht oder ungleichmäßig leer und Zitzen sind geschädigt. Die Melkarbeit ist teilweise anstrengend, weil viel nachgemolken werden muss oder die Kühe nicht in den Melkstand wollen. Es lohnt sich deshalb, Zeit in die Neuplanung, aber auch Verbesserung des vorhandenen Melkstandes zu investieren. Kathrin Lincke, freie Melktechnikberaterin, Türkheim, gibt Tipps dazu.

Auch wenn es bautechnisch einfacher erscheint: der Milchviehstall ist kein guter Platz für einen Melkstand. Für Platinen und viele Melktechnikteile ist feuchte, staubige und ammoniakhaltige Stallluft verschleißfördernd. Mensch und Tier ...

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