Höherer Krankheitsdruck bei Histomonadose und Rotlauf

Erkrankungen in Freilandhaltung häufiger als in reiner Stallhaltung

Die Freilandhaltung von Legehennen gewinnt seit einigen Jahren an Beliebtheit. Vom Verbraucher wird diese Haltungsform zunehmend als tiergerecht wahrgenommen. Allerdings ergeben sich in dieser Haltungsform auch besondere Herausforderungen an den betreuenden Tierarzt und Halter, da bestimmte Erkrankungen leichter in den Bestand eingetragen werden können und auch die Bekämpfung schwieriger ist als in der Bodenhaltung ohne Freilauf. Zwei dieser Erkrankungen – die Histomonadose und den Rotlauf – stellen Bianca Bücking und Dr. Franca Möller vom Geflügelgesundheitsdienst der Justus Liebig Universität Gießen vor.

Bei der Histomonadose, bekannt als Schwarzkopfkrankheit, handelt es sich um eine parasitäre Erkrankung, die von einzelligen Parasiten (Protozoen) ausgelöst wird. Der Erreger der Histomonadose ist Histomonas meleagridis. Da die Erkrankung ...

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