Gefahr einer Infektion mit Endoparasiten bei Freilandhaltung von Hennen hoch

Dem Wurm auf der Spur

Als Endoparasiten werden Parasiten bezeichnet, die sich im Tierkörper aufhalten. Hierzu gehören beim Geflügel vor allem Einzeller, wie Kokzidien und Histomonaden (Erreger der Schwarzkopf-Krankheit), Rundwürmer (wie Blinddarmwürmer, Spulwürmer und Haarwürmer) sowie Bandwürmer und Saugwürmer. Je nach Parasit und Alter der Tiere kann es durch einen Parasitenbefall zu Durchfall, Leistungseinbußen bis hin zu hohen Tierverlusten kommen. Der Befall mit Endoparasiten spielt vor allem in Boden-, Freiland- und Biohaltungen eine große Rolle, da das Geflügel direkten Kontakt zu den eigenen Ausscheidungen oder zu Ausscheidungen von Wildvögeln haben kann. Aber auch in Kleinvolierenhaltungen sollte beim Auftreten von Symptomen an Endoparasiten gedacht werden. Björn Oberländer vom Geflügelgesundheitsdienst Hessen fasst die wichtigsten Endoparasiten und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung zusammen.

Um einen Befall mit Endoparasiten vorzubeugen, hat die Stall- und Auslaufhygiene einen hohen Stellenwert. Nur so kann ein Eintrag in die aktuelle beziehungsweise in die nächste Herde unterbunden werden. Hierzu ...

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