Hofladen-Qualität wichtiger als Entfernung zum Kunden

Tagung zur Diversifizierung im landwirtschaftlichen Betrieb

Diversifizierung bezeichnet die Einführung einer zusätzlichen Erwerbsmöglichkeit auf dem landwirtschaftlichen Betrieb, die aber außerhalb der Urproduktion liegt. Diversifizierung ist also nicht gleichzusetzen mit Nebenerwerb, denn sie findet weiterhin auf dem Hof statt und sie nutzt auch dessen betriebliche Mittel. Diese Methode hat in Hessen große Bedeutung: Von den 17 000 Betrieben praktizieren 4 400 eine oder mehrere Erwerbskombinationen, das ist ein Anteil von 26 Prozent. Die wahre Bedeutung sei wahrscheinlich viel höher, sagt Dr. Henrik Ebers vom Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI), denn die offizielle Statistik erfasse gar nicht die gewerblichen Bereiche, etwa beim Landtourismus. Über die Tagung „Diversifizierung in der Landwirtschaft als Chance: Neue Ideen und Möglichkeiten“, die vom LLH, dem hessischen Landwirtschaftsministerium und dem RP Gießen vergangene Woche in Butzbach veranstaltet wurde, berichtet der Agrarjournalist Michael Schlag.

Welche Struktur hat die Diversifizierung in Hessen, welchen Erfolg haben die Betriebe damit? Dazu gibt es eine aktuelle Untersuchung des vTI, deren Ergebnisse Henrik Ebers vergangene Woche vorstellte. Befragt wurden ...

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