Horntragende Kühe im Laufstall – so geht es

Forschungsprojekt auf Öko-Milchviehbetrieben durchgeführt

Das Angebot an genetisch hornlosen Zuchtbullen nimmt sowohl quantitativ wie auch qualitativ zu. Für viele Landwirte ist deren Einsatz sowie die Umstellung der Milchkuhherde auf genetisch hornlose Tiere die Möglichkeit, das unbeliebte wie auch in der Kritik stehende Enthornen der Kälber zu vermeiden. Ein anderer Weg ist die Haltung horntragender Kühe. Wie diese im Laufstall für Mensch und Tier funktionieren kann, erfuhren 23 interessierte Landwirte und Studierende kürzlich bei der Vorstellung des Forschungsprojekts „Hörner im Laufstall“ der Projektpartner Universität Kassel, Demeter und Bioland auf einer Tagung in Twistetal, die in Kooperation mit dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) und der Vereinigung Ökologischer Landbau Hessen (VÖL) veranstaltet wurde. Ulrich Mück und Prof. Ute Knierim fassen die Ergebnisse zusammen.

Am Forschungsprojekt waren 39 Öko-Milchviehbetriebe beteiligt. Sie wurden über drei Jahre hinweg intensiv untersucht. Ihre Herdengröße lag zwischen 13 und 135 Milchkühen. Herdenmanagement und stallbauliche Faktoren wurden erhoben, hornbedingte Schäden ...

Login

Als Abonnent haben Sie freien Zugriff auf alle Bereiche von lw-heute.de.
Um Zugang zum Mitgliederbereich zu erhalten, geben Sie bitte Ihre Abo-Nummer und ihre Postleitzahl ein.

Noch kein Abonnent?

Ihr Abo – Ihre Vorteile – Jetzt sichern!

  • Vollzugriff zum Mitgliedsbereich auf www.lw-heute.de
  • Vollzugriff auf die Agrar Anzeigenbörse, dem größten Onlinemarktplatz für landwirtschaftliche Gelegenheitsanzeigen
  • Vielfältige Prämien zur Wahl
Jetzt abonnieren!