Welcher Frucht den Vorzug geben?
Getreide kommt derzeit selbst bei Hocherträgen kaum mit
Wichtigster Aspekt sind die geÂsunÂkenen Notierungen der ErÂzeuÂgerpreise: Beim Getreide sind die Ackerbauern fast wieder auf das Preisniveau vor 2007 gerutscht. Ein weiterer sind die verÂgleichsweise hohen Betriebsmittelkosten, die dazu führen, dass die WirtschaftÂlichÂkeit, und hier insbesondere die des MarktfruchtÂanbaus beÂlasÂtet wird. Geprüft werÂden sollte, ob sich innerhalb der Fruchtfolge etwas ändern sollte.
Werden beiÂspielsÂweise die hohen EnergiekosÂten den Trocknungsaufwand im KörnerÂmais dessen Anbau uninteressant machen oder wird eine ÖlÂpreishausse die Vorzüglichkeit des Rapsanbaues weiterhin gewährleisten? Oder aber wird ein wachsender Substratbedarf immer mehr betriebener Biogasanlagen Biogas-Mais mehr und mehr zu einer interessanten VerÂkaufsfrucht machen? Wie stark beÂnachteiligen die MineralÂdüngerÂpreise beispielsweise den stickstoffintensiven Weizen in seiner Vorzüglichkeit im Anbau? Beim derzeit insgesamt niedrigen Erzeugerpreisniveau im Pflanzenbau setzt sich der Weizenpreis mit 10 bis 11 Euro/dt vom Gerstenpreis ab, für den die Erzeuger aktuell nur rund 8 bis 9 Euro/dt erhalten. Wird eine Euro-Dollar-Paritätsverschiebung den Sojapreis anheben und damit den Anbau von LeÂguÂmiÂnoÂsen, wie Erbsen und Ackerbohnen, interessant machen?
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