Jahresbeginn in drei Bezirkslandfrauenvereinen
Neujahrsempfänge in Friedberg, Gießen und Lauterbach
In den drei Bezirkslandfrauenvereinen (BV) Friedberg, Gießen und Lauterbach wurde das Jahr mit Neujahrsempfängen begangen. Sie dienten sowohl dem Rückblick auf das vergangene Jahr als auch dem Ausblick auf das Ehrenamt der Landfrauen in 2014.

Heinz Rahn vom Heimatgeschichtsverein Nieder-Rosbach führte, in seiner Funktion als Nachtwächter, die Landfrauen mit Wissenswertem zur Wasserburg.
Foto: Hella Edelbauer
Zum Neujahrsempfang des Bezirkslandfrauenvereins Gießen am 11. Januar konnte die Vorsitzende Christel Gontrum Pohlheims Bürgermeister Karl Heinz Schäfer, Gießens Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich, die Präsidentin des Hessischen Landfrauenverbandes Hildegard Schuster und die Ehrenvorsitzende Mechthild Glasbrenner als Gäste begrüßen. Christel Gontrum stellte die Bedeutung des Wortes Heimat und Ehrenamt in den Mittelpunkt ihrer Ansprache. Auch im neuen Jahr stehe das Motto des BV Gießen „Alte Strukturen bewahren, neue Ideen und Visionen verwirklichen!“ für die Arbeit der Gießener Landfrauen. Im Mittelpunkt des Neujahrsempfang stand der Vortrag des Leiters des Mathematikums in Gießen Prof. Albrecht BeutelsÂpacher zum Thema „Frauen und Mathematik: ein Widerspruch?“. Gute mathematische Begabung heiße nicht gute Noten, sondern strukturiert denken und organisieren zu können. Ein Blick in die Familien zeige, wer für Organisation und Finanzplanung zuständig sei. Allein dies zeige, dass Frauen nicht mathematisch unbegabt sein könnten. Für das geschmackvolle Frühstücksbüfett für 430 Personen – eine logistische Meisterleistung – waren in diesem Jahr die Ortsvereine Allendorf/Lumda und Großen-Buseck zuständig. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von der Mezzosopranistin Michaela Wehrum, begleitet von Johannes Becker am Klavier.Christel Gontrum

Der Neujahrsempfang des BV Lauterbach wurde musikalisch von der Gitarrengruppe „Klingende Saiten“ umrahmt.
Foto: Ursula Pöhlig