Jahresbeginn in drei Bezirkslandfrauenvereinen

Neujahrsempfänge in Friedberg, Gießen und Lauterbach

In den drei Bezirkslandfrauenvereinen (BV) Friedberg, Gießen und Lauterbach wurde das Jahr mit Neujahrsempfängen begangen. Sie dienten sowohl dem Rückblick auf das vergangene Jahr als auch dem Ausblick auf das Ehrenamt der Landfrauen in 2014.

Heinz Rahn vom Heimatgeschichtsverein Nieder-Rosbach führte, in seiner Funktion als Nachtwächter, die Landfrauen mit Wissenswertem zur Wasserburg.

Foto: Hella Edelbauer

In die Wasserburg in Nieder-Rosbach hatte der BV Friedberg die Vorstände der 22 Ortslandfrauenvereine zum Neujahrsempfang am 4. Januar eingeladen. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden Brigitte Albrecht für den Bezirkslandfrauenverein Friedberg und Marianne Metzger für den Landfrauenverein Nieder-Rosbach führte Heinz Rahn vom Heimatgeschichtsverein Nieder-Rosbach in seiner Funktion als Nachtwächter die Landfrauen mit Wissenswertem zur Wasserburg und kleinen Anekdoten durch den alten Ortskern von Nieder-Rosbach. Nach einer Andacht in der Nieder-Rosbacher Burgkirche erwartete die Landfrauen in der Wasserburg ein Sektempfang und ein von den Nieder-Rosbacher Landfrauen wunderschön hergerichtetes Büfett. Brigitte Albrecht gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und warf einen Blick auf das kommende. In geselliger Runde klang der gelungene Neujahrsbeginn aus.Claudia Starck

Christel Gontrum und Prof. Beutels­pacher auf dem Gießener Neujahrsempfang.

Foto: Thomas Wißner

Zum Neujahrsempfang des Bezirkslandfrauenvereins Gießen am 11. Januar konnte die Vorsitzende Christel Gontrum Pohlheims Bürgermeister Karl Heinz Schäfer, Gießens Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich, die Präsidentin des Hessischen Landfrauenverbandes Hildegard Schuster und die Ehrenvorsitzende Mechthild Glasbrenner als Gäste begrüßen. Christel Gontrum stellte die Bedeutung des Wortes Heimat und Ehrenamt in den Mittelpunkt ihrer Ansprache. Auch im neuen Jahr stehe das Motto des BV Gießen „Alte Strukturen bewahren, neue Ideen und Visionen verwirklichen!“ für die Arbeit der Gießener Landfrauen. Im Mittelpunkt des Neujahrsempfang stand der Vortrag des Leiters des Mathematikums in Gießen Prof. Albrecht Beutels­pacher zum Thema „Frauen und Mathematik: ein Widerspruch?“. Gute mathematische Begabung heiße nicht gute Noten, sondern strukturiert denken und organisieren zu können. Ein Blick in die Familien zeige, wer für Organisation und Finanzplanung zuständig sei. Allein dies zeige, dass Frauen nicht mathematisch unbegabt sein könnten. Für das geschmackvolle Frühstücksbüfett für 430 Personen – eine logistische Meisterleistung – waren in diesem Jahr die Ortsvereine Allendorf/Lumda und Großen-Buseck zuständig. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von der Mezzosopranistin Michaela Wehrum, begleitet von Johannes Becker am Klavier.Christel Gontrum

Der Neujahrsempfang des BV Lauterbach wurde musikalisch von der Gitarrengruppe „Klingende Saiten“ umrahmt.

Foto: Ursula Pöhlig

Der BV Lauterbach hatte am vergangenen Sonntag zum Neujahrsempfang ins DGH nach Rebgeshain eingeladen, um gemeinsam in das Jahr 2014 zu starten. Die Vorsitzende Marita Greb konnte nicht nur die Landfrauen des BV Lauterbach und Alsfeld, sondern auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Landrat Manfred Görig, Ulrichsteins Bürgermeister Edwin Schneider und den Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Vogelsberg, Kurt Wiegel, begrüßen. Für den BV Alsfeld überbrachte die Vorsitzende des BV und stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Gudrun Stumpf Grüße. Umrahmt wurde der Neujahrsempfang durch die Gitarrengruppe „Klingende Saiten“ des BV. Nach vielen guten Gesprächen und einem regen Austausch verabschiedete die stellvertretende Bezirksvorsitzende Beate Renker gemeinsam Gäste und Landfrauen mit vielen guten Wünschen in ein erfolgreiches Jahr 2014.

Ursula Pöhlig – LW 3/2014