Kälber tränken oder tränken lassen?

Automatisierung ist eine große Arbeitserleichterung

Die Grundlage für ein hohes Leistungsvermögen und eine lange Nutzungsdauer wird schon bei der Kälberaufzucht gelegt. In der ersten Lebenswoche werden die Kälber zunächst mit der Biestmilch versorgt. Sie wird in der Regel zweimal täglich mit einem Nuckeleimer verabreicht, teilweise ad libitum. Ab der zweiten/dritten Lebenswoche ersetzt oft Milchaustauscher (MAT) die Vollmilch. Bei der Verabreichung des Milchaustauschers werden neben der konventionellen Eimertränke häufig programmgesteuerte Tränkeautomaten eingesetzt. Vorteile der Tränkeautomaten sind vor allem die Arbeitserleichterung, die individuelle Zuteilungsmöglichkeit der Tränkemenge in kleinen Portionen über den Tag verteilt und dass sich der Automat automatisch reinigt. Was bei dem Einsatz von Tränkeautomaten zu bedenken ist, erläutert Alfons Fübbeker von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Der Tränkeautomat sollte möglichst frostfrei und trocken, am besten in einem abgeschlossenen Raum aufgestellt werden. Außerdem ist es sinnvoll, die Entfernung zwischen Tränkeautomat und Saugstelle möglichst kurz zu halten, um ...

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