Landfrauen unterwegs

Präsidentin Hildegard Schuster auf Sommertour

Landfrauenpräsidentin Hildegard Schuster ist sich sicher, dass „ein lebendiger Verein ein lebendiges Miteinander braucht“. Deshalb war sie unterwegs zu den Frauen vor Ort. Trotz Corona. Mit Maske. Im Freien traf sie Landfrauen in den Orts- und Bezirksvereinen. Fröhliche Landfrauen, die Schuster überaus herzlich empfingen, an Dorfgemeinschaftshäusern, in einer „Feierscheune“, am Teich, am Anger, in der Dorfmitte oder einfach in einem größeren Garten. Alle freuten sich riesig. Für einige war es das erste Mal, dass sie sich in der Corona-Zeit wieder im Verein trafen. Endlich kamen die Frauen wieder zusammen. Denn zentral für jeden Menschen ist die persönliche Begegnung, das persönliche Gespräch.Gerne auch mit ihrer Präsidentin Hildegard Schuster. Es wurde geschnuddelt und geschnackt.

Impressionen von den Treffen mit Landfrauen in verschiedenen Ortsvereinen (Niederhone und Grandenborn, Eschwege und Reichensachsen) und Landfrauenpräsidentin Hildegard Schuster.

Foto: privat

Die Landfrauen erzählten von ihren individuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie. Frauen berichteten, dass sie es gewohnt seien, alleine zu leben, aber die „Kontaktsperre“ zu den Jüngeren wurde dennoch als sehr schmerzlich empfunden. Andere berichteten von den alltäglichen Herausforderungen, die mit der Pflege von Angehörigen während des Lockdowns verbunden waren. Viele der Frauen genossen ihren Garten – alleine oder mit anderen, dann in gebotener Distanz.

Austausch über die Verbandsarbeit

Die anwesenden Landfrauen nutzten die Gelegenheit für anregende Unterhaltungen und Fragen an Schuster. Diese stand selbstverständlich Rede und Antwort, auch zu der Frage: Was tun Landes- und Bundesverband für die Landfrauen vor Ort? Schuster konnte umfassend informieren und erhielt viel Zustimmung für die Aktivitäten des Landesverbandes. Ihrerseits nahm Schuster aus den Gesprächen mit, dass sich die Landfrauen Ideen und Anregungen bei der Suche nach jungen Landfrauen wünschen.

Die Zeit verging wie im Flug. Die Präsidentin nahm Abschied und Fahrt zur nächsten Station auf. Am Ende der Tour bedankt sie sich bei allen anwesenden Landfrauen für den überaus herzlichen Empfang, die zahlreichen Begegnungen, die vertrauensvollen Gespräche, die tollen Aktivitäten und die vielfältigen Ideen und Anregungen. Diese nimmt sie gerne auf und gibt sie an andere Landfrauen weiter.

Stationen der Sommertour

Landfrauenpräsidentin Schuster war auf ihrer Sommertour unterwegs in den Vereinen Netra im Ringgau, Niederhone, Herleshausen, Grandenborn, Reichensachsen, Röhrda, Renda, Ritmannshausen und Roßbach.

Foto: privat
Foto: privat
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LFV – LW 33/2020