Leistungsstarke Fleischrinderbullen in Alsfeld verkauft

Limousin besonders gefragt bei der Fleischrinderauktion

Kurz vor Beginn der Weidesaison wurde bei der Auktion am 8. April in Alsfeld für alle Interessenten ein qualitativ hervorragendes Angebot der Fleischrinderrassen Charolais, Limousin und Fleckvieh angeboten.

Eine ausgeglichene Spitze war bei den Limousin-Bullen in Alsfeld im Angebot. Vorn ist der Siegerbulle zu sehen, ein sehr ausgeglichener leistungsstarker natürlich hornloser Ulan-Sohn von Ulrich Pflanz, Unter-Wegfurth, der in das Sauerland verkauft wurde.

Foto: Grünhaupt

Bei allen Rassen waren sowohl leistungsmäßig als auch züchterisch hochinteressante Bullen im Angebot, so dass beste Auswahlmöglichkeiten gegeben waren.

Höchstpreis für einen Edgar-Sohn aus dem Betrieb Kohlmann

Das Käuferinteresse konzentrierte sich dieses Mal stark auf die Rasse Limousin, bei der eine breite Spitze angeboten wurde. Der Siegerbulle der Kollektion, ein in allen Merkmalen hervorragender, natürlich hornloser Ulan-Sohn von Ulrich Pflanz, Unter-Wegfurth, ging in das benachbarte Sauerland und in Südhessen wird die neue Heimat des breit angelegten, gut bemuskelten Edgar-Sohnes von Stefan Kohlmann, Buchenau, sein. Den Höchstpreis der Auktion von 3 200 Euro investierte ein Betrieb aus dem Vogelsbergkreis in den ebenfalls in allen Merkmalen vorzüglichen weiteren Edgar-Sohn von Stefan Kohlmann, Buchenau. Der Durchschnittspreis der Bullen lag bei 2 725 Euro. Bei den Rassen Charolais und Fleckvieh-Fleisch­nutzung ergab sich trotz guter Qualität ein Überstand. Ein Zuchtbetrieb aus Mittelhessen ersteigerte den natürlich hornlosen, breit ausgelegten Genesis-Sohn von Nicole Eigenbrod, Branders, für 2 400 Euro.

Weitere Informationen bei der ZBH

Alle Interessenten, die den Termin zum Ankauf eines Bullen nicht nutzen konnten, sollten sich bei der ZBH unter 06631/78411 melden, damit die Anfragen bedient werden können.

Grünhaupt, llh, Kassel – LW 17/2015