Milchkuherkrankungen immer einen Schritt voraus
Gesundheitsmanagement per Bolus im Netzmagen
Dank der smaXtec-Bolus-Technologie agieren Landwirte nicht mehr reaktiv, sondern betreiben ein proaktives Gesundheitsmanagement. Der Bolus messe direkt im Netzmagen der Kuh wichtige Gesundheitsparameter wie die innere Körpertemperatur, die aufgenommene Wassermenge, Trinkzyklen, Wiederkauaktivität und allgemeine Aktivität. Dies teilt die Smaxtec animal care GmbH in einer Pressemitteilung mit.

Foto: Werkfoto
Antibiotikaeinsatz merklich zurückgegangen
Ein Beispiel sei der Betrieb Hecker im hessischen Frankenberg, der das smaXtec-System zur Gesundheitsüberwachung seiner Milchviehherde nutze. Landwirtin Carolin Hecker kann mit smaXtec gesundheitliche Veränderungen bereits zwei bis drei Tage früher erkennen und so Mastitis- sowie Fremdkörpererkrankungen rechtzeitig behandeln: „Das System erkennt Krankheiten oft schneller als wir. Durch smaXtec ist unser Antibiotikaeinsatz merklich zurückgegangen.“ Auch Daniela Schönberger aus Heilberscheid in Rheinland-Pfalz bestätigt die Wirksamkeit: „Dank der Temperaturmessung erkennen wir Euterprobleme viel früher.“
Verdachtsmeldungen per Künstlicher Intelligenz
Mit der TruAdvice-Technologie geht smaXtec noch einen Schritt weiter. Die Künstliche Intelligenz (KI) erkennt und meldet mögliche Krankheitsverdachtsfälle frühzeitig, so das Unternehmen. Dazu sammelt und analysiert sie Millionen von Daten, um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Mastitis, Milchfieber und Ketose zu berechnen. Sobald ein Verdacht bestehe, würden Landwirte umgehend benachrichtigt – lange bevor erste sichtbare Symptome auftreten. Sie können dadurch schnell eingreifen, um die Krankheit zu verhindern und die Gesundheit sowie Leistungsfähigkeit der Herde zu sichern, so smaXtec. Weitere Infos: smaxtec.com/de/ LW – LW 15/2025