Mykoplasmen können hohe Verluste verursachen

Einbruch der Legeleistung und Eischalendeformationen möglich

Erkrankungen der Atemwege und der Gelenke stellen in der Geflügelhaltung eine immer wiederkehrende Problematik dar, die zu hohen wirtschaftlichen Schäden führen kann. Atemwegserkrankungen können dabei sowohl von Viren, Pilzen als auch Bakterien ausgelöst werden, während Gelenkerkrankungen in der Regel von Viren oder Bakterien ausgelöst werden. Björn Oberländer und Dr. Franca Möller Palau-Ribes vom Geflügelgesundheitsdienst Hessen der Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische an der Justus-Liebig-Universität Gießen geben einen Überblick über eine weltweit vorkommende und bei Geflügel häufig auftretende Bakteriengattung, die Mykoplasmen. Sie können beim Geflügel sowohl zu Atemwegs-, als auch zu Gelenk- und Zuchtproblemen führen.

Bei Mykoplasmen handelt es sich um zellwandlose, intrazellulär (in Säuger- beziehungsweise Vogelzellen) lebende, sehr kleine Bakterien mit einem sehr kleinen Genom, die sich dennoch eigenständig vermehren können. Sie wurden im ...

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