Nebenerwerb mit Erfolg
Auf die betrieblichen Lösungen und Organisation kommt es an
Foto: Moennig
Der Anteil von Nebenerwerbsbetrieben hat in Rheinland-Pfalz und Hessen mit 57 beziehungsweise 67 Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe einen beachtliÂchen Stellenwert. Im Vergleich mit der Betriebsstruktur der anderen alten Bundesländer liegen diese damit an der Spitze. Die nachhaltige Bewirtschaftung im Nebenerwerb hängt wesentlich ab von einer zumutbaren Arbeitsbelastung. Das „ArbeitsÂpenÂsum“ bedarf deshalb einer kritischen Prüfung, vorrangig im Tätigkeitsfeld der Bäuerin. Zwingend notwendig ist die Anpassung der Betriebsorganisation an die deutlich reduzierte Arbeitskapazität. Eckpunkt jeder Planung ist die noch verfügbare „landwirtschaftliche Arbeitskapazität“. Entscheidend ist dabei die Zusammensetzung der Familie, auch die mögliche Mithilfe der noch rüstigen älteren Generation. Wesentlich ist hier das „Klima“ zwischen den Generationen sowie Alter, Gesundheitszustand und Leistungsvermögen der älteren Generation, die in ihrer Mithilfe einen wesentlichen Lebensinhalt sieht.
Den ganzen Beitrag können Sie sich hier im PDF-Format herunterladen.