Netzwerktreffen der Servicebörsen

Spezielles Buchhaltungsprogramm entwickeln

Die Vereinfachung der Büroorganisation stand im Mittelpunkt eines Netzwerktreffens der Servicebörsen Waldeck-Frankenberg und Odenwald.

Von links: Heike Arnold und Manuela Weidmann.

Foto: privat

Manuela Weidmann, Geschäftsführerin der Servicebörse Odenwald, erläuterte den aus Nordhessen angereisten Vertreterinnen der Servicebörse Waldeck-Frankenberg, Vorsitzende Jutta Kontner und Geschäftsführerin Heike Arnold, die Vorteile eines Rechnungsprogrammes und zeigte auf, dass ein auf die Servicebörsen abgestimmtes Programm Zeitersparnis und Kontrolle über Zahlungen gewährleistet. Nach intensiver Diskussion und Abwägen der Vor- und Nachteile waren sich die Teilnehmerinnen einig, dass ein auf die Bedürfnisse der Servicebörsen abgestimmtes Rechnungs- und Buchhaltungsprogramm entwickelt werden soll.

Es war das dritte Treffen der auf Initiative der Landfrauen gegründeten hessischen Dienstleistungsbörsen zum Austausch über ihre Arbeit. Bei den ersten beiden Treffen wurden arbeits- und steuerrechtliche Fragen behandelt.

In allen Regionen steigt die Nachfrage nach Dienstleistungen in den letzten Jahren stetig. Vor allem die Servicebörse Waldeck-Frankenberg sucht daher Verstärkung. Sie bietet Dienstleistungen im Bereich Hauswirtschaft, Betreuung älterer Menschen und Demenzkranker, Service bei Festen und Veranstaltungen, Organisation von Kinderfesten und vieles mehr. Die Dienstleisterinnen arbeiten als selbstständige Unternehmerinnen und sind in dem Verein Servicebörse organisiert. Sie erwartet eine spannende und vielfältige Tätigkeit bei eigenverantwortlicher Einteilung der Arbeitszeit und die Unterstützung des Netzwerkes. Interessierte Frauen, gern auch im Rentenalter, die diese Herausforderung ausprobieren möchten, sind herzlich willkommen! Infos unter www.serviceboerse-wa-fkb.de oder bei Heike Arnold, ☎ 06451-715586.

Jutta Konter – LW 19/2016