Preise auf unverändert niedrigem Niveau

Ergebnisse der bundesweiten Milchquotenbörse am 1. April

Im Übertragungsgebiet West wechselten die Milchquoten bei der Börse am 1. April zu einem Gleichgewichtspreis von 8 Cent je kg, im Übertragungsgebiet Ost zu einem Preis von 2 Cent je kg, den Besitzer.

Foto: agrarfoto

Für einen Preis von 7 Cent je kg wechselten bei der Milchquotenbörse am 1. April 2011 die Quoten den Besitzer. Dieser Preis wurde als durchschnittlich gewogener Gleichgewichtpreis vom Deutschen Bauernverband (DBV) für das Gesamtgebiet Deutschland ermittelt, so dieser in einer Pressemitteilung. Damit sei der Gleichgewichtspreis gegenüber dem letzten Handelstermin im November 2010 unverändert geblieben.

„Im Ãœbertragungsgebiet West wechselten die Quoten den Besitzer zu einem Gleichgewichtspreis von 8 Cent je kg, im Ãœbertragungsgebiet Ost zu einem Preis von 2 Cent je kg“, so der DBV. Dies bedeute gegenüber dem letzten Börsentermin einen Preisrückgang um 1 Cent je kg in den neuen Ländern während, der durchschnittliche Gleichgewichtspreis in den alten Bundesländern konstant geblieben sei.

Der Handel habe eine Gesamtmenge von rund 304 Mio. kg umfasst. Die gehandelte Milchquotenmenge liege damit auf einem neuen Maximum. Deutschlandweit habe eine große Nachfragemenge der Milchquote von rund 429 Mio. kg einem etwas geringeren Angebot von rund 358 Mio. kg gegenüber, welche etwa 84 Prozent der Nachfrage ausmachte.